Ich möchte zusammen mit allen interessierten Menschen experimentieren:
- Wie können wir einen Zugang zu ökologisch und fair produzierten Lebensmitteln aus der Region bekommen?
- Wie können wir den klassischen Markt umgehen, der lediglich auf die Interessen und Profite der Großkonzerne achtet?
- Wie können wir uns als Verbraucher*innen, Verteiler*innen und Erzeuger*innen Autonomie schaffen um selbst zu bestimmen, wie und wo unsere Nahrungsmittel angebaut werden?
Hier sind bereits einige Ideen, die aus dem ersten Vernetzungstreffen der Initiative Nachhaltiges Lumdatal entstanden sind:
- ein offener Gemeinschaftsgarten
- Saatgut-Tauschbörse + Tauschbörse vorgezogener Gemüse-Pflänzchen
- Ernte-Tausch: Menschen verabreden, wer welches Gemüse anbaut, untereinander wird es dann getauscht
- Tausch von Ein- und Selbstgemachtem z.B. Marmelade, Brot, Senf, Sauerkraut, …
- Großbestellung von haltbaren Lebensmitteln bei regionalen Landwirt*innen
Das erste Treffen soll am 30. Januar stattfinden. Für Infos meldet Euch einfach.
Ich bin bereits auf der Suche nach einem Grundstück für einen Garten und einem Ort an dem wir unsere Ideen realisieren können. Über Tipps freue ich mich.
Meldet Euch gern, wenn Ihr mitmachen wollt. Ich freue mich auf Euch und Eure Ideen.
Kontakt:
Cato
Mail: lebensmittelkoop@nachhaltig-im-lumdatal.de
Tel.: 01573 – 3361515
Hallo,
Erstmal ein großes Kompliment an die Betreiber dieser Seite. Die Ideen sind super und es wird Zeit eben nachhaltiger zu leben. Besonders geht es mir hier auch um das Tierwohl. Es kann doch nicht gut sein, Tiere zu essen, deren Leben bis zus Schlachtung nur Qual ist. Ich kaufe schon lange beim Bauern ein. Vielleicht könnte man hier einen wöchentlichen Fahrdienst einrichten, dann braucht nicht jeder, der sein Fleisch auch vom Bauern bezieht, selbst fahren. Spart auch Abgase. Eine Liste der Bauern, die einen Hofladen haben wäre auch super.
Hallo Anja,
lieben Dank für das Lob!
Tierwohl liegt uns auch sehr am Herzen. Und natürlich ist es da schon ein Schritt in eine bessere Richtung, Fleisch aus regionaler, bio-zertifizierter Tierhaltung zu beziehen. Gesichert durch die Ergebnisse zahlreicher Studien gilt jedoch mittlerweile als unbestritten, dass es unumgänglich ist, den Konsum tierischer Produkte generell stark zu reduzieren, um den weiterhin bedrohlich voranschreitenden Klimawandel aufzuhalten. Wir möchten daher im Rahmen der Initiative Nachhaltig im Lumdatal bewusst eine vermehrt pflanzliche Ernährung fördern. Eine Selbstversorgung mit oder der gemeinschaftliche Bezug von tierischen Produkten soll daher kein Gegenstand unserer gemeinsamen Aktivitäten innerhalb der Lebensmittelkooperative sein.
Herzlicher Gruß
Sandra